„Es ist ein total schönes Gefühl für uns, diese Herzen zu machen und zu übergeben, besonders schön ist, dass wir auch in diesem schwierigen Jahr die Gelegenheit bekommen haben, sie persönlich an die Frauenklinik zu überreichen", freut sich die Vorsitzende des Kneippvereins Dr. Marlene Groitl.
Der Chefarzt der Frauenklinik PD Dr. Thomas Papathemelis bedankte sich herzlich für das vorzeitige Weihnachtsgeschenk. „Unsere Patientinnen freuen sich immer sehr über die Kissen, es ist ein ganz tolles Projekt, und ich finde es toll, dass die Damen jedes Jahr wiederkommen und an uns und die Frauen denken", so PD Dr. Thomas Papathemelis.
Die Kissen sind neben all der medizinischen Versorgung ein schönes Zeichen. So wissen die betroffenen Frauen, dass in dieser schwierigen Phase an sie gedacht wird.Die liebevoll gefertigten, bunten Kissen sollen den Patientinnen als Mutmacher dienen für die schwere Zeit, die sie gerade durchmachen. Und neben ihrem hübschen Aussehen, erfüllen die Kissen außerdem einen sehr praktischen Zweck. Denn dank ihrer speziellen Form lindern die weichen Seelentröster Druck- und Narbenschmerzen unter den Achseln bei frisch operierten Brustkrebs-Patienten. Vor dem operativen Eingriff kann jede Patientin sich „ihr" Lieblingskissen aussuchen. Da ist dann nicht nur das Design entscheidend, sondern auch die kleinen Sprüchlein, die es für jedes Kissen gibt, und sich die Patientin zusätzlich aussuchen kann. So sind die Kissen nicht nur schmerzlindernd, sondern sie sind auch Seelentröster und schenken Mut.
Für das kommende Jahr haben sich die Damen vom Kneippverein Fensterbach schon ein neues Ziel gesetzt. „Nächstes Jahr werden wir 200 Kissen schaffen", so Dr. Marlene Groitl. Motivation haben sie auf jeden Fall genug. Und die bekommen sie manchmal auch von den kranken oder den geheilten Frauen, die sich per Email beim Verein für die tollen Mutmachkissen bedanken.
Die gesamte Frauenklinik sagt von Herzen Danke an all die tollen Unterstützerinnen.
Die Deutsche Krebshilfe hat jetzt erstmals die gemeinsame Allianz der Comprehensive Cancer Center („CCC") der Universitätskliniken in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg als „Onkologisches Spitzenzentrum" der Krebshilfe ausgezeichnet.