Arbeitskreis der Schwerbehindertenvertretungen tagte in Amberg

Der Arbeitskreis der Schwerbehindertenvertretungen aus den Amberger Behörden und Dienststellen kam am 22. Mai 2025 zu seinem jährlichen Treffen im Dienstgebäude der Polizei Amberg zusammen. Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt 13 Institutionen nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung – unter anderem aus Stadt, Landratsamt, Justiz, Zoll, Bundeswehr, Klinikum, AOK und Polizei.
Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Polizeioberkommissar Matthias Schindler (USK/PP Mittelfranken), erfolgreicher Paraolympionike, mehrfacher Deutscher Meister und Weltmeister im Paracycling. Unter dem Motto „Ob ich ein Sieger bin, hängt nicht vom Ergebnis ab." berichtete er eindrucksvoll von seinem Werdegang und motivierte mit seiner persönlichen Geschichte. Viele Teilnehmer zeigten sich überrascht und begeistert, einen solch hochkarätigen Sportler und Polizisten persönlich kennenzulernen. Darüber hinaus referierte Kriminaloberkommissarin Christina Franz von der Kriminalpolizeiinspektion Amberg zum Thema „Sicherheit in Ämtern und Institutionen mit Publikumsverkehr" – ein aktuelles Thema mit hoher Relevanz für die Praxis.
Kriminaloberrat Dr. Tobias Mattes sprach die Grußworte zum Auftakt der Veranstaltung. Im Rahmen des Treffens wurde zudem Martin Kroher (Schwerbehindertenvertreter Stadt Amberg) für seine langjährige Koordinationsarbeit im Arbeitskreis gewürdigt. Die Leitung übernimmt nun Reinhard Fraunholz vom Klinikum St. Marien. Eine abschließende Führung durch das Polizeigebäude ermöglichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern interessante Einblicke in die Arbeit und Leistungsfähigkeit der Amberger Polizeidienststellen. Das jährlich wechselnde Treffen diente erneut dem Austausch über Neuerungen im SGB IX, dem Schwerbehindertenrecht sowie aktuellen Herausforderungen in der Praxis – verbunden mit wertvollem Networking. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zeugten von einem gelungenen und inspirierenden Tag.