• Telefonische Beratung
• 24 Stunden Erreichbarkeit einer Pflegekraft und eines Arztes im Rufdienst
• Bedarfsorientierte Hausbesuche
• Ausstellen von palliativmedizinisch relevanten Rezepten
• Erstellen von Medikamentenplänen
• Erstellen eines Notfallplanes für Krisensituationen
• Gemeinsames erstellen einer „Verfügung für den Notfall"
• Schmerztherapie und Behandlung von belastenden Symptomen
• Pflegerische Beratung und Anleitung
• Begleitung der Geschwisterkinder
• Zusammenarbeit mit allen beteiligten Diensten/Versorgern
• Sozialrechtliche Beratung und Unterstützung
• Hilfe bei der Erfüllung von Herzenswünschen
• Betreuung in der Sterbephase
• Spirituelle Begleitung
• Psychologische Unterstützung
• Beratung zu Hilfsangeboten (Selbsthilfegruppen, Hospizaufenthalte, Reha Angebote)

Wir begleiten Sie und ihr Kind auf ihrem Weg und geben ihn nicht vor!

Anspruchsvoraussetzungen (alle Punkte müssen zutreffen):

• Es handelt sich um eine lebensverkürzende Erkrankung bzw. die Lebenserwartung ist durch die Erkrankung begrenzt.
• Die Erkrankung selbst ist fortschreitend oder die daraus entstehenden Folgeschäden nehmen an Schwere zu (z.B. zerebrale Anfälle, Schluckstörungen).
• Anderweitige ambulante Versorgungsformen reichen nicht (mehr) aus, um eine Versorgung in der vertrauten Umgebung bei optimierter Symptomkontrolle zu erreichen.

Bei jungen Erwachsenen ab 18 Jahren zusätzlich (mind. ein Kriterium muss erfüllt sein):

• Es liegt ein Krankheitsbild aus dem Fachgebiet der Kinder- und Jugendmedizin vor.
• Es liegt ein dem Kindesalter entsprechender psychomotorischer Entwicklungsstand vor.
• Es handelt sich um eine seltene (oft genetische) Erkrankung.