9 voll ausgestattete polysomnographische Messplätze in 9 Einzelzimmern
3 der Zimmer mit eigener Dusche, davon eines mit mehr Platz und Möglichkeit eines zweiten Bettes für Angehörige (z. B. bei erhöhtem Betreuungsaufwand oder Kindern)
2 der Zimmer mit Schwerlastbetten bis 350 kg
Messsysteme für transcutane Bestimmung der CO2-Partialdrucks
O2-Konzentratoren für nächtliche O2-Gabe im Schlaflabor
strukturiertes Informationsmaterial zu Schlaf und Schlafstörungen in Form eines Patientenratgebers in jedem Zimmer
Diagnostik
Diagnostisches Angebot aus allen Bereichen der Schlafmedizin
schlafbezogene Atmungsstörungen und (zentrale) Hypersomnien
schlafbezogene Bewegungsstörungen und Parasomnien
Insomnie und zirkadiane Rhythmusstörungen
Beispiele
Diagnosesicherung für Schlafapnoe-Syndrom und andere schlafbezogene Atmungsstörungen
Abklärung von Tagesschläfrigkeit nach entsprechender vorheriger ärztlicher Bewertung (i. d. R. Hausarzt, Internist und/oder Lungenfacharzt), insbes. bei ausgeprägten Beschwerden, beruflicher Einschränkung oder Gefährdungssituation (Stichwort Schläfrigkeit am Steuer)
Beurteilung bzgl. Vigilanz/Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit/Insomnie, Tag-Nacht-Rhythmus/Chronotyp, Fahreignung, unruhige Beine/Restless-Legs-Syndrom, etc.
Gutachterliche Stellungnahmen auf Anfrage
Therapie (Beispiele)
Einstellung, Einleitung und Kontrolle einer Schlafapnoe-Therapie (CPAP/APAP) oder Beatmungstherapie (NIV) – bei Bedarf in Kooperation mit den stationären Bereichen und der Weaning-Station der Med. Klinik IV
Einleitung einer nächtlichen O2-Therapie oder Rückenlage-Verhinderung mittels Weste
Evaluierung und ggf. ärztliche Bescheinigung bzgl. Rückenlageverhinderungs-Weste oder Unterkiefer-Protrusionsschiene (ggf. in Zusammenarbeit mit HNO-/Zahnärzten)
Medikamentöse Therapie(optimierung) bei Restless-Legs-Syndrom im Kontext einer zudem erforderlichen polysomnographischen Beurteilung
Weitere Merkmale
Schwerpunkt: gesamtes Spektrum schlafbezogener Atmungsstörungen sowie Störungen von Lunge und Atmungsfunktion im Kontext Schlaf
Fachliches: Befugnis zur Weiterbildung in der Schlafmedizin für 12 Monate
Betreuung
Erfahrenes und freundliches und Fachpersonal ist Tag und Nacht vorm Ort im Schlaflabor anwesend
zuverlässige Organisation von Erst- und Kontrollterminen
Geduld und Sorgfalt bei der Einleitung von Therapien und Maskenanpassung
Möglichkeit zur adäquaten Versorgung auch von Patienten mit komplexeren Begleiterkrankungen (ohne hochgradige Pflegebedürftigkeit)
die stationäre Betreuung in unserem Schlaflabor ermöglicht im Vergleich zu rein ambulanten Schlaflaboren eine durchgängige Verfügbarkeit von schlafmedizinisch und internistisch versierten Ärzten sowie zu Dienstzeiten eine dienstärztliche Notfallabdeckung
Vernetzung
mit den Abteilungen am Klinikum (Kardiologie, HNO, Neurologie, Pädiatrie)
mit den weiterbetreuenden niedergelassenen Ärzten (Allgemeinmedizin/Innere Medizin/Lungenfachmedizin, HNO, Neurologie)
mit anderen spezialisierten Schlaflaboren (z. B. bei speziellem neurologisch-/psychiatrischem Kontext, hochgradig pflegebedürftigen Patienten, Kindern unter 8 Jahren)
mit der Pneumologie und Weaning Station am Klinikum (für komplexere Fragestellungen oder fortgeschritten pflegebedürftige Patienten)
Ihr Kontakt
Klinikum St. Marien Amberg Mariahilfbergweg 7 92224 Amberg