Neben Röntgendiagnostik und MRT sind interventionelle Verfahren ein Schwerpunkt der Abteilung. Dabei werden vom Radiologen Behandlungsmaßnahmen an den Gefäßen und an anderen Organen durchgeführt, die eine Operation ersetzen.
Die Radiologie ist von der Deutschen Röntgengesellschaft als Ausbildungszentrum für die Module A (Gefäßmedizin), B (Embolisationen), C (Minimal-invasive Therapie) und D (interventionelle Onkologie) zertifiziert.
Pro Jahr werden über 1.000 interventionelle Maßnahmen durchgeführt. Dazu gehören insbesondere:
Für die genannten Verfahren wird eine ambulante Beratung angeboten. Die Vorstellung ist auf Überweisung möglich. Terminvereinbarung unter 09621 / 38 1846 oder 38 1847.
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a) Gefäßdarstellung mit einem mittelstreckigen Verschluss der Oberschenkelschlagader. | |
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b) Nach Drahtpassage des Verschlusses erfolgt die Stentimplantation mit Ballonaufdehnung. |
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c) Die Kontrolldarstellung zeigt das vollständig wiedereröffnete Gefäß. |
74-jähriger Patient mit Z.n. Colonkarzinom (Dickdarmkrebs) und neu aufgetretener Lebermetastase.
CT der Leber mit einer Metastase (Pfeil)![]() |
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CT-Bild während der Mikrowellenablation (MWA). Die Ablationssonde (Pfeile) wurde in Kurznarkose in die Metastase eingebracht. ![]() |
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Kontroll-CT nach Ablation. Im Bereich der abladierten Metastase zeigt sich ein entsprechendes „verkochtes“ Leberareal (Pfeil) mit vollständig zerstörtem Metasengewebe. ![]() |
Datum:
Abschnitt 1: 08.03. - 12.3.2021
Abschnitt 2: 05.07. - 09.07.2021
Abschnitt 3: 13.09. - 17.09.2021
Abschnitt 4: 08.11. - 12.11.2021
Abschnitt 5: 02.12. - 03.12.2021
Jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr
25.03.2021
Der virtuelle Informationsabend ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.