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01.12.2025
Arthur – die Übungs- und Reanimationspuppe am Klinikum
Die Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg freut sich über Arthur, eine innovativen Übungs- und Reanimationspuppe, die Jungmedizinerinnen und -medizinern in realistischen Notfallszenarien schult. Der Wert der Puppe beläuft sich auf 25 000 Euro, was die hochwertige Technik, die realistischen Trainingsfunktionen und die langlebige Einsatzfähigkeit der Puppe widerspiegelt.
Arthur konnte dank der unverzüglichen Unterstützung durch FLIKA realisiert werden, die den Wunsch der Klinik für Kinder und Jugendliche nach einer solchen Übungspuppe sofort aufgegriffen hat. Die Stiftung Julitta & Richard Müller, mit Sitz in München, wurde als zentraler Förderer gewonnen, um dieses Vorhaben zu ermöglichen.
Die Stiftung konzentriert sich auf zwei zentrale Bereiche: Zum einen auf die Förderung medizinischer Forschungsprojekte. Und zum anderen auf die Unterstützung gemeinnütziger Einrichtungen für Kinder mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
„Die Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen liegt uns besonders am Herzen, die ", so Dr. Robert Eirich, erster Vorsitzender der Stiftung.
Doch wer ist nun Arthur und was kann er? Er entspricht einem ca. 7- bis 8-jährigen Kind und besitzt alle notwendigen Funktionen, die ein Mensch benötigen würde, um realistische Übungssituationen zu ermöglichen. Vitalparameter werden an einem Patientenmonitor angezeigt und können gesteuert werden, Funktionsstörungen der Lunge oder des Herzens können auskultiert werden und Arthur kann sich sogar akustisch bemerkbar machen und mit den Ärzten „kommunizieren".
Unter der Anleitung von Experten wie dem Oberarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche Dr. Maximilian Laaths und Dr. Birgit Prey kann Arthur binnen kurzer Zeit realistische Krankheitszustände simulieren – von Verbrennungen bis hin zu Schockzuständen. Die Demonstrationen zeigen eindrucksvoll, wie sich Patientenzustände anfühlen und wie sie sichtbar werden.
Der primäre Sinn von Arthur liegt in der Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte. Durch konsequentes Üben erhöhen sich Sicherheit und Präzision in der Notfallversorgung; „Üben, üben, üben" zahlt sich in der Praxis aus, betont Dr. Maximilian Laaths, Oberarzt.
Arthur ergänzt also die bestehenden Ausbildungsformate, ermöglicht strukturierte Simulationstrainings und stärkt die Notfallkompetenz des Personals.
Dr. Robert Eirich und Jutta Heidl zeigten sich begeistert von Arthur und fasziniert zugleich. Dass ihr Geld hier bestens investiert ist, ist beiden völlig klar.
Auch die 1. Vorsitzende Margit Meier, von FLIKA freute sich sehr über Arthur und die gelungene Zusammenarbeit mit der Stiftung Julitta & Richard Müller.