17.02.2023

Stryker-Weiterbildungstruck am Klinikum

Ein Truck, in dem nicht nur Ärzte „operieren" können, hat jetzt auf dem Gelände des Klinikum St. Marien Amberg Halt gemacht, mit dabei – modernste Ausrüstung und neue Erkenntnisse zu OP-Verfahren im Bereich der Unfallchirurgie und Orthopädie.
„Fort- und Weiterbildung in der Medizin sind ein essenzieller Bestandteil einer exzellenten Patientenversorgung. Nur wer am Puls der Zeit mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen arbeitet, kann die bestmögliche Versorgung bieten", so PD Dr. Antonio Ernstberger, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum, an dem diese Philosophie gelebt wird. „Ein weiterer Vorteil für uns ist, dass unsere Ärzte dieses Training in ihren normalen Klinikalltag integrieren können."
Die Firma Stryker ist einer der führenden Hersteller medizintechnischer Produkte und bietet in OP-Trucks die Möglichkeit, mit modernsten OP-Geräten arbeiten zu können. Im Weiterbildungstruck der Firma Stryker konnten Ärzte, Operationstechnische Assistenten, OP-Pflegepersonal des Klinikums Amberg und sogar Schüler der Berufsfachschule für Pflege an Kunstknochen aktuelle Techniken der Knochenbruchverschraubung üben bzw. ausprobieren, um ein Gefühl für das „Handwerk" der Unfallchirurgie zu bekommen. Auch fachspezifisch hat dieses Training einen großen Mehrwert, denn nicht nur die jungen Ärzte profitierten von diesem Tag, sondern auch die erfahrenen Ärzte, indem sie Neues über Techniken und Implantate erfahren konnten.
„Den Wissensstand zu erweitern ist das Ziel eines solchen Trainings - im geschützten Rahmen Trockenübungen zu machen, um diese Expertise dann an die Patienten weitergeben zu können. Herzlichen Dank dafür vor allem an meinen Leitenden Oberarzt, Dr. Wolfgang Schaudig, sowie Herrn Dr. Köhler und seine Mitarbeiter von der Firma Stryker für die gute Organisation und Betreuung", freut sich PD Dr. Ernstberger.