Endometrioseklinik St. Marien Amberg

Endometrioseklinik St. Marien Amberg

Endometriose

Endometriose ist eine sehr häufig auftretende Erkrankung. Bei der Erkrankung wächst Gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter. Betroffene Organe sind oft die Eileiter, die Eierstöcke oder das Bauchfell. Jedoch können auch der Darm oder die Harnblase betroffen sein.
Dieses Gewebe verändert sich - wie auch die Gebärmutterschleimhaut selbst - monatlich in Abhängigkeit von den weiblichen Hormonen. Das Gewebe wird auf- und wieder abgebaut. So wie bei der Periode kommt es zu einer Blutung. Das Blut bleibt im Bauch und kann hierdurch zu starken Bauchschmerzen während der Regelblutung führen.
Durch diese Veränderungen können starke Verwachsungen der inneren Organe entstehen. An den Eierstöcken kann Endometriose zu Zysten führen. Weiterhin kann es beim Befall von Darm oder Harnblase, zu Blutbeimengung im Stuhlgang oder Urin kommen.
Die Gründe, wie dieses Gebärmutterschleimhaut-ähnliche Gewebe in den Bauchraum gelangt, sind noch nicht endgültig geklärt. Eine mögliche Erklärung ist, dass Gebärmutterschleimhaut bei der Regelblutung nicht ausschließlich über die Scheide, sondern auch über die Eileiter in den Bauch läuft. Auch Veränderungen der körpereigenen Abwehr und Vererbung können eine Rolle spielen.
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Beschwerden ernst nehmen und darüber mit Ihrem Frauenarzt sprechen. Er wird Sie dann an eine Endometrioseklinik weiterleiten, an dem Ärzte und Ärztinnen arbeiten, die sich gut mit der Krankheit auskennen. In unserer zertifizierten Endometrioseklinik sind Sie bestens aufgehoben. 

Prof. Dr. med. Thomas Papathemelis
Dr. med. Raul Donutiu
Dr. med. Georgios Tsaousidis

Ihr Kontakt

Klinikum St. Marien Amberg
Zertifizierte Endometrioseklinik
Leiter Dr. med. Raul Donutiu
Mariahilfbergweg 7
92224 Amberg

Sekretariat der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
T: +49 9621 38-1372
F: +49 9621 38-1358

E-Mail schreiben

Rückmeldung bei Komplikationen

Komplikationsbogen