Mit der Kernspintomographie werden ohne jegliche Strahlenbelastung Bilder der entsprechenden Organregion(en) angefertigt. Die Untersuchung wird auch als Magnetresonanztomographie, kurz MRT, bezeichnet. Die Bildgebung beruht, stark vereinfacht ausgedrückt, auf einer Darstellung der Wasserstoffkonzentration im Körpergewebe. Prinzipiell kann damit jede Körperregion untersucht werden. Ob für den jeweiligen Patienten eine Computertomographie oder eine Kernspintomographie angezeigt ist, hängt von der Erkrankung und vom zu untersuchenden Organ ab.
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Die Bilder zeigen einen Vorfall der Bandscheibe zwischen dem 3. und 4. Lendenwirbelkörper. Der Bandscheibenvorfall führte zu einer schmerzhaften Reizung der angrenzenden Nerven |
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Nichtinvasive kontrastmittelunterstützte MR-Angiographie mit Abbildung eines langstreckigen Verschlusses der rechten Oberschenkelschlagader. |
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Nichtinvasive kontrastmittelunterstützte MR-Angiographie mit unauffälliger Darstellung der Halsgefäße und der Schlagadern im Gehirn. |
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25-jähriger Mann mit einer Herzmuskelentzündung (Myocarditis). Die gesunde Muskulatur der Herzscheidewand (weißer Pfeil) zeigt eine gleichmäßig dunkle Signalintensität. In der Seitenwand der linken Hauptkammer (LV) zeigen sich zahlreiche kleine Entzündungsherde (schwarze Pfeilspitzen). |
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71-jährige Frau nach einem Herzinfarkt. Im Bereich der Vorderwand zeigt sich die Infarktnarbe (weiße Pfeile) nach einem Infarkt. In der Herzkammer findet sich ein großes Blutgerinsel, ein signalarmer Thrombus (T). |
Polypektomie & Co
Theorie und praxis - Hands on!
Datum: 09.07.2022
Uhrzeit: 09.00 Uhr
Ort: Klinikum St. Marien Amberg, Endoskopie
Der virtuelle Informationsabend ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.